16.Efferd 989 BF: Ihr seid in Honingen angekommen und wurdet dort, nach einer beschwerlichen Reise von einem Volksfest überrascht. Nicht abgeneigt, habt ihr dem fulminanten Specktakel beigewohnt. Entgegen eurer Erwartung hat die Schaustellergruppe "Cultus Diaboli" euch in ihren Bann gezogen, vor Allem Corvo, der Gaukler, Rohayla, die sehr atraktive Seiltänzerin, Sajaban, die heiße Feuerspuckerin, der bärenstarke Eisenhans und Manjana, die mysteriöse Wahsagerin sind euch im Gedächtnis geblieben. Die allgemein gute Stimmung schlug jäh in unwohlsein um, als ein behäbiger Adliger namens Edgar Streitebeck von einer vermeindlichen niederhöllischen Kreatur angegriffen und getötet wurde. Bei dem Versuch ihm zu helfen, sind einige von euch verletzt worden oder haben ihre Liebsten verloren (Ja, Dracu hat so eine Beziehung zu einem Schwert). Noch während Naramis sich um eure Verletzungen kümmerte, habt ihr nähere Bekanntschaft mit Manjana und ihren Leuten gemacht. Sie waren sehr dankbar, dass ihr Rohayla aufgefangen hattet. Nachdem ihr die Situation der Garde vermitteln konntet, sind Naramis und Thorben zum Praiostempel gepilgert, um sich des Herrn Unterstützung zu sichern. In der gleichen Zeit hielt Tito es für angebracht Phex seine Aufwartung zu machen und Falk suchte Trost bei Peraine. Dracu, der sich lieber auf seine Stärke und Waffen verlässt, arrangierte ein Zimmer für die Nacht im Roten Einhorn.
17.Efferd 989 BF: Früh am Morgen machte Dracu sich auf, seine Klinge zu reparieren. Noch bevor er allerdings die Schmiede betrat, wurde er von Corvo und Rohayla gebeten zu den Zahori zu kommen, um mit Manjana zu reden. Tito nutzte die Zeit, um sich mit dem Untergrund von Honingen vertaut zu machen und erstand einige schöne Wertgegenstände während Thorben endlich sein Silberlöwenfell an den Mann bringen konnte. Falk, der mehr über seine verborgenen Fähigkeiten lernen wollte, zog es zum Hesindetempel, dort bekam er ein Buch über Magietheorie. Gegen Mittag trafen sich die Helden wieder im Roten Einhorn und besprachen das weitere Vorgehen. Dracu und Tito entschlossen sich, sofort zu den Zahori zu gehen. Falk und Naramis gingen gemeinsam zum Tempel der weisen Schlange und Thorben konnte es kaum erwarten seine 230 Dukaten entgegen zu nehmen. Nachdem Naramis Falk an die Schreibstube bannte, machte er sich auf, Dracu und Tito zu folgen. Thorben begann einen Großeinkauf in der Markthalle, um die Gruppe mit Allem Nützlichen für die Reise nach Monde zu wappnen und Falk lernte Lesen und Schreiben. Bei den Zahori erkannten die restlichen Helden, dass es für das Fahrende Volk zu ungemütlich wurde in der Stadt. All ihre Hoffnungen ihren Namen reinzuwaschen von den Beschuldigungen des Pöbels lag nun auf den Helden. Im Tausch für diese Tat, versprach Manjana ihnen Informationen zu geben. Der einzige Anhaltspunkt war die Leiche. Warum wollte die Kreatur dessen Tod? Wer war dafür verantwortlich? Um diese Fragen zu beantworten machten sich Dracu, Tito und Naramis auf zur Kaserne der Garde. Dort erfuhren sie von Nemolus Fock, dass das Opfer nicht gerade beliebt war, und man einfach überall auf Informationen zu ihm stoßen könne. Anschließend gingen sie zum Markt, wo Tito sich nun Thorben anschloss; Naramis und Dracu besuchten das Anwesen der Streitebecks. Dort war man ihnen nicht gerade freundlich begegnet und neue erkenntnisse gab es auch nicht. Schließlich trennte sich Naramis von Dracu und gab ihm den Auftrag zur Taverne zurückzukehren und sich mit den anderen umzuhören. Er selbst kehrte zu Falk in die Schreibstube zurück und verbrachte dort mit ihm einige Stunden. Dracu, Tito und Thorben erfuhren, dass sie im Tafeltrutz und dem Bordell vielleicht mehr über Edgar erfahren könnten. So zogen die Helden zum Tafeltrutz. Dort bekamen sie von einem kleinen Jungen einen herzlichen Empfang. Brutus erklärte ihnen was er wusste, was aber nicht viel Neues war. Anschließend statteten die ratlosen Helden dem Bordell einen Besuch ab. Die Mädchen konnten den Helden auf vielerlei Art helfen, unter anderem erfuhren sie, dass Edgar viel mit seinem Cousin und einem anderen aus dem Süden rumhing. Gerade aus dem Bordell gekommen, stolperten sie über ein neues Problem. Ein Brand in der Innenstadt. Um das Patriziershaus zu retten war es zu spät und so habt ihr versucht die Nachbarhäuser vor dem Exodus zu bewahren. Ein eigenartiges Erlebnis wird euch einige Zeit beschäftigen, eine Person aus dem Haus fiel aus dem ersten Stock und sagte unter letzten anstrengungen: Das alles wegen eines Apfel’s, der nicht mal meiner war...